Die Herausforderung
Erdinger Weißbräu suchte einen Partner, der ihnen dabei helfen konnte, eine nahtlose Standardintegration mit anderen Anwendungen einfach und in Rekordzeit zu bewältigen. Die ERP-Anwendung der weltweit größten Weißbier-Brauerei war (und ist) DCW, in dem alle Module ausgenommen Ablage genutzt werden. Die Anforderung von Erdinger Weißbier war, gescannte Dokumente (Belege, Packlisten etc.) automatisch mit den entsprechenden DCW-Abläufen zu verlinken. Für das Scannen von Packlisten musste der Prozess mit OCR-Erkennung automatisiert werden.
Der Prozess
Eine von vielen Anwendungen bei Erdinger Weißbräu ist, dynamische Marketing- und Verpackungsbeschreibungen auf der Grundlage von Artikeldaten aus der ERP-Anwendung und Artikelbildern aus dem Archiv zu produzieren. Diese wurden jetzt allen involvierten Abteilungen/Mitarbeitern direkt aus der DCW-Anwendung online verfügbar gemacht. Ein weiteres Beispiel für die Integration ist die PAISY-Gehaltsabrechnungsanwendung, wo alle Listen und Dokumente durch Next® verwaltet werden. Flexible Suchanfragen machen es ganz einfach, Dokumente von überall aus abzurufen.
Die Lösung
Das Workflow-Modul in Next® ist direkt mit DCW verbunden und sorgt für die Verarbeitung der eingehenden Rechnungen. Kontoangaben auf dem Bildschirm mit Überprüfung in DCW in Echtzeit sind nun ein integrierter Bestandteil des Workflow-Prozesses, an dessen Ende die Rechnungskontoangaben automatisch in DCW aufgezeichnet werden. Alle Workflow-Prozesse sind jetzt online verfügbar. Künftig soll auch der Offline-Zugriff möglich sein.
Die Vorteile des Workflows liegen auf der Hand. Neben der Transparenz der Prozesse wurden Fehler, die bei manueller Verarbeitung unvermeidlich sind, erheblich reduziert.
Das Ergebnis
Aufgrund der fruchtbaren Geschäftsbeziehung ist Nextway jetzt das zentrale Unternehmensarchiv von Erdinger Weißbräu für alle Anwendungen in den zentralen Abteilungen ebenso wie in den dezentralen Zweigniederlassungen. Indem Erdinger Weißbräu sich für Nextway entschieden hat, haben sie bewiesen, dass gerade die Unternehmen, die am stärksten auf Tradition setzen, letzten Endes sehr häufig die progressivsten sind.
